Montag, 29. März 2010

Harter Winter

Vergangene Woche habe ich auf einem meiner Hausgewässer, dem Ringkanal in Achterwehr, eine kleine Inspektionsrunde gemacht. Lange durchs Eis gesperrt, zum ersten Mal in diesem Jahr.
Nach nur wenigen Metern fiel mir der erste tote Schwan am Ufer auf und nachdem ich unter der Autobahnbrücke durch war, kam am anderen Ufer schon der Nächste.
Graugans, Rohrdommel und Rehwild folgten. Die Woche zuvor hatte ich an der Schwentine gleich 2 tote Eisvögel gefunden.
Vor 14 Tagen bot sich an den Ufern der Kieler Förde und der Eckernförder Bucht ein ähnliches Bild, Schwäne, Möwen, Taucher und Enten haben in größerer Anzahl, diesen etwas härteren Winter, nicht überstanden.

Sonntag, 21. Februar 2010








Das Lagerleben, die Aktivitäten einschließlich des ausgezeichneten abendfüllenden Tourenberichts über eine Kanutour durch die Tundra Nunavuts waren eine runde gelungene Geschichte, die zum Wiederholen zwingt.
Danke auch an den Veranstalter Albert Dörp www.absolut-canoe.de .
Wie immer als letzte haben wir am Sonntag mittag den Platz geräumt.
Zu Hauseangekommen gab es auch wie immer die Trocknungsprobleme vor dem Zurückstauen. Da meine Frau ein goldstück ist, gab es auch keine Probleme mit dem Zelte trocknen am kronleuchter. Das ist die einzige möglichkeit in einer Altbauwohnung, wenn die Balkone verschneit und vereist sind.

Aktivitäten





Neben dem Austausch von Erfahrungen und Neuigkeiten, dem Verbrauch von Bier, brackigem Moorwasser(Whiskey), excellentem Wodka, ausgezeichnetem "Kalten Hund" von Paula Paddel und frisch erlegtem gekochtem Reh nach Rezept von Moose, gab es für die Kinder Schlittenfahrt hinterm Trecker, praktischen Einblick ins Bogenschießen durch Lodjur, Stockspiele und Marshmellow brutzeln am Lagerfeuer.

Samstag, 20. Februar 2010



Rechtzeitig Freitag mittag angekommen, steht das Zelt bald und Lej inspiziert unser Nachtlager. Nach und nach trudeln immer mehr Teilnehmer, aus vielen Bundesländern, sogar aus Bayern und Sachsen und Berlin,ein.

Wintertipilager





Hahn in Ruh, die letzte Jagd in diesem Winter ist verblasen, der Mittelsteg vor dem Bootshaus ist im Wasser versunken, es stürmt aus Ost und das Kanu spielt Chamäleon.
Was gibts da Besseres als das Wintertipilager der Canadierfahrer in der Heide.
Auf gehts, die Mädels daheim gelassen (Weicheier), Ausrüstung gepackt und im VW-Bus verstaut, Heinz, den Cowboy aus Elmschenhagen noch eingeladen und schon sind er, Lej und ich gemeinsam von Kiel unterwegs in den Süden.